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Projektdokumentation zentralisieren: Welche Daten können Sie in Propeller speichern und teilen?

Projektdokumentation zentralisieren: Welche Daten können Sie in Propeller speichern und teilen?

In der ohnehin schon schnelllebigen Welt des Bauwesens wird der Hype um die Zentralisierung von Daten und die Rationalisierung von Arbeitsabläufen lauter denn je. Sie haben wahrscheinlich schon gehört, dass die Verwendung einer einzigen Informationsquelle alle Ihre Stakeholder in Verbindung und auf Kurs halten kann. 

Aber wie sieht eigentlich eine zentralisierte Projektdokumentation aus? 

In diesem Beitrag gehen wir auf die Arten von Daten ein, die Sie mit Propeller speichern, verwalten und gemeinsam nutzen können – und wie die Zentralisierung Ihrer Vermessungsdaten Ihr Unternehmen positiv verändern kann.

Das Herzstück von Propeller: 3D-Vermessungsdaten

Die Erstellung genauer und messbarer 3D-Karten auf der Grundlage von per Drohne gesammelten Daten ist das Kernstück der Propeller-Plattform. Diese Karten bestehen aus:

  • Orthofotos: Hochauflösende Luftbilder, die zu einer detaillierten Ansicht Ihrer Baustelle zusammengefügt werden.
  • Digitales Höhenmodell (DEM): Topografische Informationen, die die Oberfläche der Erde darstellen.

Während Orthofotos die hochauflösenden Bilder liefern, die Ihre 3D-Karten wie Ihre tatsächliche Baustelle aussehen lassen, wird das Digitale Höhenmodell aus einer anderen Datenschicht in Propeller erstellt: Punktwolken.

In Kombination mit einem Orthofoto bilden Punktwolken die Infrastruktur, die fotorealistische Bilder in eine digitale Nachbildung Ihrer Baustelle verwandeln. 

Orthofotos, Punktwolken und Geländemodelle werden kombiniert, um 3D-Modelle in Vermessungsqualität zu erstellen. Mit der richtigen Plattform ermöglichen sie hochpräzise Volumen-, Entfernungs- und Standortmessungen und geben Ihnen die Werkzeuge an die Hand, um den Fortschritt Ihrer Baustelle im Laufe der Zeit zu messen und zu verwalten.

Was sind die Vorteile von 3D-Kartierung?

Baustellen auf der ganzen Welt verwenden heute dreidimensionale, geografisch genaue Modelle als einzige Quelle der Wahrheit. Ein aktuelles 3D-Modell ist eine zentrale Stelle, auf die das gesamte Team zugreifen kann und Materialbewegungen, Volumenberechnungen und den gesamten Projektfortschritt nachvollziehen kann.

Durch die einheitliche Darstellung der Daten sind Teams besser aufeinander abgestimmt und in der Lage, fundierte Entscheidungen über das weitere Vorgehen von Bauprojekten zu treffen. Da es weniger Raum für Interpretationen gibt, sprechen die Teams dieselbe Sprache über das Geschehen vor Ort.

Speicherung und gemeinsame Nutzung von Daten mit Propeller

Nach einem Drohnenflug akzeptiert Propeller verschiedene Datentypen zum Hochladen:

  • Photogrammetrische Vermessungen: Luftbilder, die von Vermessungsdrohnen aufgenommen und zu 3D-Modellen verarbeitet werden.
  • Lidar-Vermessungen: Lidar-Vermessungsdaten (Light Detection and Ranging), die mit einer Drohne oder einem terrestrischen Scanner erfasst werden können.
  • Punktwolken: Punktwolken, die mit 3D-Scannern oder anderer Photogrammetrie-Software erfasst wurden.
  • Vorverarbeitete Daten: GeoTIFFs (Bild- und Geländedateien mit Geolokalisierungsdaten) aus Drittquellen, einschließlich branchenspezifischer Software.
  • Designoberflächen: Laden Sie Datenformate wie DXF (Linien und Oberflächen), XML, KML oder TTM hoch, um einen zukünftigen Zustand oder die aktuellen Standortbedingungen darzustellen. 

Sobald Sie die Daten erfasst und hochgeladen haben, können Sie mit unserer cloudbasierten Plattform jede Vermessung speichern und so historische Projektdaten aufbewahren und die gesamte Projektdokumentation zentralisieren, ohne Speicherplatz auf Ihrer Festplatte zu verschwenden. Wir können sowohl Photogrammetrie- als auch Lidar-Daten verarbeiten, was Ihrem Team wertvolle Zeit spart.

Fotos und 360-Grad-Medien hochladen

Bisher haben wir uns mit den Datentypen befasst, die zur Photogrammetrie gehören. Aber was ist mit Fotos, die nicht von einer Drohne aufgenommen wurden?

Auf Baustellen werden heutzutage etliche Fotos auf Smartphones, Tablets und anderen Geräten gesammelt, um das Geschehen am Einsatzort zu dokumentieren, den Fortschritt aufzuzeichnen und die Teams vor Ort und im Büro auf dem gleichen Stand zu halten. Ohne Standortdaten kann es jedoch schwierig – oder sogar unmöglich – sein, festzustellen, wo diese Fotos aufgenommen wurden.

Aus diesem Grund unterstützt Propeller das Hochladen von Bildern, die vor Ort aufgenommen wurden. Jedes Bild wird mit einem Geotag versehen, das einen genauen Standort auf der Karte angibt, so dass Sie andere Nutzer für die Echtzeitkommunikation markieren können. So können Sie jegliche Projektdokumentation ganz einfach zentralisieren.

Exporte: Daten aus Propeller entnehmen

Wir haben bis hierhin erfahren, was man in Propeller hochladen kann. Doch was können wir an Daten aus Propeller exportieren? Ganz einfach: Alles, was Sie hochgeladen haben, sowie die bearbeiteten Versionen dieser Dateien.

Folgende Dateitypen stehen zum Herunterladen und Exportieren zur Verfügung:

  • Oberflächen (DXF, TTM, GeoTIFF): Unverzichtbar für eine tiefgehende Oberflächenanalyse.
  • Konturen (DXF): Linien, die Punkte gleicher Höhe verbinden, um ein besseres Verständnis des Geländes zu ermöglichen.
  • Orthofotos (GeoTIFF, JPEG, JP2, PNG, KML): Erhältlich in verschiedenen Formaten für detaillierte Luftbildaufnahmen.
  • Punktwolken (LAZ, LAS, CSV): Für fortgeschrittene Klassifizierung und Bearbeitung mit speziellen Tools.

Zentralisierte Projektdokumentation: Eine Karte, ein Team

Propeller bietet eine zentralisierte Projektdokumentation für die Speicherung und den Austausch einer Vielzahl von Projektdaten an einem Ort. Von der 3D-Kartierung bis hin zu Medien und exportierbaren Ausgaben ermöglichen wir es Bauexperten, ihre Projekte effizienter und effektiver zu kartieren, zu messen und zu verwalten.

 

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